Der Kurznachrichtendienst Twitter etabliert sich mit rasanter Geschwindigkeit. Das geht in den USA bereits so weit, dass am 19. März die Chicago Tribune die Namen im Impressum mit Twitter-Links versah. Kurios.
Auch in Deutschland boomt der neue Ausspielkanal – und hinterlässt eine breite Artikelspur im journalistischen Blätterwald. Jede Redaktion, die etwas auf sich hält, schreibt nun Kurzmeldungen. Und es werden immer mehr.
Zum Glück bietet der Microblogging-Dienst durchaus Mehrwert und das nicht nur für die Nutzer von mobilen Endgeräten: die schnelle Nachricht hier, der interessante Link dort. Aber es gibt auch Schattenseiten: Beim Massaker von Winnenden sorgten etwa die Twitter-Nachrichten einzelner Journalisten für heftige Kritik.